Über mich

Alles, was passiert dient dem persönlichen Wachstum. Du bist nicht deine Gedanken, Gefühle oder Erfahrungen, sondern viel mehr als das. Du bist das Sein, der Raum und mit allem und jedem verbunden. Es kommt nicht so darauf an, was man erfährt, sondern was man daraus lernt. Deshalb macht es keinen Sinn, meine Erfahrungen sehr detailliert zu beschreiben. Es waren sehr emotionsstarke Erlebnisse, die mein Bewusstsein von klein auf verändert haben.

Begonnen hatte alles mit meiner Nahtoderfahrung als Kleinkind oder pränatal, so genau kann ich es leider nicht sagen. Es ist die älteste Erinnerung, die ich habe, die immer wieder vor meinem inneren Auge abläuft.

Als ich etwa fünf war, starb mein Opa. Alle sagten, wir würden ihn nie wieder sehen, aber ich wusste einfach, dass das nicht wahr sein kann. Ab da befasste ich mich das erste Mal mit „Gott“. Meine Eltern sind und waren im Übrigen Atheisten.

Mit etwa sieben Jahren bin ich Vegetarier geworden, da ich den Schmerz der Tiere nicht ertragen kann. Seitdem hegte ich den Wunsch, dass ich etwas tun muss, damit sich die Welt ein Stück weit positiv verändert.

Besonders in jüngeren Jahren, aber auch in den 20ern machte ich einige übernatürliche Erfahrungen. Auch die vielen Erzählungen von Freunden und Bekannten bestärkten mich immer wieder darin, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.

Als ich mit 13 und 19 am Tod vorbeigeschrammt bin, waren das sehr einschneidende, bewusstseinsverändernde Erlebnisse. Ich begann „Gespräche mit Gott“ von N. D. Walsch (GmG) zu lesen. Das gab meinem Bewusstsein einen enormen Schub. Ab da hegte ich den Wunsch, es stetig zu erweitern und das Wissen anderen zu vermitteln. Denn ich war mit der Welt nicht zufrieden. Es musste sich etwas ändern. Materielle Dinge verloren schlagartig an Wert (aber die Wertschätzung blieb). Ich ernährte mich immer häufiger vegan, meditierte wieder und Leute baten mich um Ratschläge. Das Schöne war immer wieder zu sehen, dass ich ihnen helfen konnte.

Als ich Ende 20 durch GmG das überhebliche Gefühl hatte, alles zu wissen und völlig zu stagnieren, kam es zu einem erneuten emotionalen Tiefgang. Ich begann mich daher mit 30 wieder mit Spiritualität, aber mehr noch mit Psychologie zu befassen. Mit der ich meine Schattenseiten aufarbeiten und akzeptieren konnte und ich die Verhaltensweisen aller anderen verstand, wodurch ich auch sie und ihre Ansichten akzeptieren konnte. Endlich begriff ich, was gemeint war mit: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Und es war so schön, denn es gab noch so viel mehr zu lernen.

Mit 31 fühlte ich mich endlich angekommen und zufrieden. Alles was ich tat, war ein Mehr von dem, was ist. Mir war klar, dass Selbstliebe der Schlüssel ist, um inneren Frieden herzustellen. Erst wenn man diesen hat und sich voll und ganz liebt, kann man das nach außen tragen und andere wirklich lieben. Nur so lässt sich dauerhafter Frieden und eine bessere Welt herstellen. Es muss mit dir beginnen.

Wenn ich zurückdenke, erkenne ich, dass ich nicht meine Vergangenheit bin, sondern jemand anderes. Auch als Kind war und ist bis heute in mir und außerhalb das Wissen, dass es noch viel mehr gibt, als was wir hier wahrnehmen. In uns, um uns und in allem ist ein Bewusstein, aus dem wir alle sind. Außerhalb der Gedanken, also in der Stille kann man das wahrnehmen. Man braucht dafür nur „hinsehen“ und man erkennt es.

Ich muss zugeben, dass mich die Erfahrung der schmerzhaften Wege stets sehr weit gebracht hat. Ich glaube sogar weit mehr, als die positiven. Sie haben mich dankbar für alles und jeden gemacht, für das, was ich habe und kann. Heute kann ich mich dem Fluss des Lebens hingeben und annehmen, was ist. Alles was sein soll, wird so sein und es ist genau das, was ich lernen muss.

Mit 30 beschloss ich dann aber aus allem und von jedem zu lernen, durch viel Beobachtung und Reflexion der anderen und meiner Reaktionen (Emotionen, Gedanken, Verhalten). Das hat den Vorteil, dass man starke negative Erfahrungen nicht mehr machen muss, da man ein bewusstes Leben führt und verhindert zu vergessen. Denn ein Traum bleibt nie lange so schön, wie er war. Sobald man wieder einschläft, wird dich das Leben daran erinnern weiterzugehen. Da brauchst du dir gar keine Sorgen machen 😉 …

Mit 31 entstand dann diese Seite, mit Themen, mit denen ich mich befasst habe durch Beobachtung bei anderen und bei mir. Die nüchternen psychologischen und tiefgehenden spirituellen Betrachtungen haben mir stets geholfen, negative Situation und Emotionen in positive umzukehren, das Bewusstsein zu erweitern und die Persönlichkeit positiv zu verändern. Vielleicht bringt es auch dich ein Stück voran.

Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg, dass du gut vorankommst und dabei auf dein Herz hörst, tust, was du wirklich willst und erfährst, wer du wirklich bist.

In Liebe, deine Kathleen.